Unterrichtsvorhaben |
Thema |
UV II: Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung bezogen auf Moralentwicklung |
Zeitbedarf in Stunden |
15 Stunde(n) |
Kalenderwoche: Beginn |
6. KW |
Kalenderwoche: Ende |
10. KW |
Zeitbedarf in Wochen |
5 Woche(n) |
Inhaltliche Schwerpunkte |
Wie du mir, so ich dir?!
- Ist moralisches Urteilen lernbar? Werteerziehung mit Blick auf das Modell der moralischen Entwicklung nach Kohlberg
- Just-Community-Konzept
- Moralische Entwicklung am Beispiel des Just-Community-Konzeptes im Anschluss an L. Kohlberg
- Sozialisation als Rollenlernen (symbolischer Interaktionismus) und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters nach K. Hurrelmann
Abiturvorbereitung:
Wiederholung von zentralabiturrelevanten Themen, Simulation mündliche Prüfung
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Kompetenzen |
Methodische Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
- beschreiben komplexe Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1)
- ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3)
- ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4)
- ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5)
- analysieren differenziert Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6)
- ermitteln die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10)
- analysieren die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11)
- erstellen differenzierte Diagramme und Schaubilder als Auswertung von Befragungen (MK 12)
- stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13)
- wenden Verfahren der Selbstevaluation im Hinblick auf ihre eigene pädagogische Erkenntnisgewinnung und Urteilsfindung an (MK 14)
Sachkompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
- Erklären komplexe erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1)
- Stellen Sachverhalte, Modelle und Theorien detailliert dar und erläutern sie (SK 2)
- Erklären komplexe erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3)
- ordnen und systematisieren komplexe Erkenntnisse nach fachlichen
Kriterien (SK 4)
- stellen den Einfluss pädagogischen Handelns in ausgewählten Kontexten differenziert dar (SK 5)
- vergleichen differenziert die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6)
- vergleichen den Aussagewert erziehungswissenschaftlicher Theorien (SK 7)
Urteilskompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
- bewerten ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien (UK 1)
- beurteilen aspektreich die Reichweite von komplexen Theorien und Erziehungskonzepten aus pädagogischer Perspektive (UK 2)
- beurteilen differenziert Fallbeispiele hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener beteiligter Akteure (UK 3)
- unterscheiden zwischen Sach- und Werturteil (UK 4)
- beurteilen aspektreich die Reichweite komplexer wissenschaftlicher Methoden (UK 5)
- bewerten ihren eigenen Urteilsprozess in Bezug auf Wertbezüge, Interessen und gesellschaftliche Forderungen (UK 6)
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Inhaltsfelder |
Inhaltsfeld 5: Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung
9. Historische und kulturelle Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen
10. Erziehung in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten
11. Interkulturelle Bildung
Inhaltsfeld 6: Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen
12. Institutionalisierung von Erziehung
13. Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufsfelder
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Schulform |
Gesamtschule |
Fach |
Erziehungs- wissenschaft (S II) |
Stufe |
12-Q1 |
Kursart |
keine |
Zug |
keiner |